59 Slogans und kein bisschen weise?
Eine Gruppe von 80 Studierenden (einschließlich drei Teenagern) und 13 Kindern haben Pfingsten im Dharma Mati in Berlin verbracht. Sie haben die „Sieben Punkte des Geistestraining“ von Geshe Chekawa studiert, einer großartigen Unterweisung darüber, wie wir den Geist in Mitgefühl üben können.
Nach dem Patrick Gaffney aus gesundheitlichen Gründen nicht mit uns sein konnte, haben das Team aus erfahrenen Kursleiter*innen mit Ian Ives, Verena Pfeiffer, Jaborah Arnoul, Karin Behrendt und Kirsten Czeczor unser Studium brilliant dirigiert. Ergänzend gab es eine Mischung von kurzen Belehrungen verschiedener buddhistischer Lehrer*innen, einschließlich Dzigar Kongtrul Rinpoche, Dzogchen Pönlop Rinpoche, Elisabeth Mattis Namgyal, Khandro Rinpoche, Sogyal Rinpoche und natürlich von Patrick Gaffney.
Die Sieben Punkte des Geistestraining varientenreich präsentiert
Wir sind durch alle 59 Slogans einem nach dem anderen durchgegangen und hatten immer wieder Zeit zu untersuchen, was diese Slogans für unser eigenes Leben bedeuten und wie wir Gefahr laufen sie für unseren Alltag zu ignorieren, bzw. wo die Fallen unserer eigenen Gewohnheiten sind. Ergänzt wurde das alles durch die Hauptpraktiken von Meditation, liebender Güte und Tonglen. Insgesamt schienen die Teilnehmer*innen sehr zufrieden.
Eine Auswahl der radikalen Slogans:
Impressionen von der Veranstaltung:
Weitere Informationen zu den Sieben Punktes des Geistestraining:
- Auf Lotsawa House findet ihr eine englische Übersetzung des Wurzeltextes
- Bei Study Buddhism findest sich eine deutsche Version von Togme Zangpo über die Sieben Punkte des Geistestraining
- Belehrung von Jetsün Khandro Rinpoche auf YouTube (Oktober 2010, Lerab Ling)