Ein Meditationstag in München mit Kirsten Czeczor und Claudia Meier
Ein Bericht von Kirsten Czeczor
Dieser Tag war der erste einer neuen Reihe von Angeboten, die direkt im Austausch mit den Sangha-Mitgliedern in den Städten entstehen und die auf ihre Bedürfnissen zugeschnitten werden.
Das Wetter am 25. Mai war verlockend genug, den Tag in der freien Natur zu verbringen. Dennoch entschieden sich vierzehn Mitglieder der Münchener Sangha, sich ihrem Geist, ihrem Herzen und der Praxis der Meditation zuzuwenden.
Vertraute Inhalte, die Meditation einführen und erklären, erhielten zudem eine Frische durch neuere Belehrungen von Tsoknyi Rinpoche und Jetsün Khandro Rinpoche aus den letzten Monaten.
Die Bedeutung der Meditation wird in all diesen Belehrungen so klar und eindringlich hervorgehoben. Bei vielen von uns ist der Wunsch endlich „auf das Kissen zu kommen“ und Meditation zur täglichen Praxis zu machen, zu einem echten Bedürfnis gewachsen.
Als Kashyapa, ein Schüler des Buddha, seinen Meister fragte, welches Ritual oder welche Praxis man denn ein ganzes Leben lang machen könnte, antwortete der Buddha, zum Erstaunen des Schüler: dass das Herz und der Kern aller Praxiswege die Meditation sei.
Aus den Rückmeldungen zum Tag:
„Die Zeit des Übens, Phasen von Schweigen und die Kraft der Gruppe hat uns an diesem Tag enorm unterstützt und ermöglicht, mit unserem Geist und seiner wahren Natur wieder ein Stück vertrauter zu werden.“
„Von diesen Tagen wünschen wir uns mehr!“
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